Der letzte Tag ist angebrochen und heute heißt es leider schon wieder Abschied nehmen vom schönen Marinaleben.
Wir starten den Tag mit einem Bialetti und Frühstücksbrot in der Schnecke. Im Anschluss packe ich alles zusammen und mache mich aufbruchsbereit während Andreas direkt auf das Schiff geht um noch einige Arbeiten zu erledigen.
Nach Abschluss meiner Reisevorbereitungen stoße ich zu ihm und wir tauschen gemeinsam noch die USB-Steckdosen am Steuerstand aus. Dabei fällt uns auf, dass der penetrante Dieselgeruch der seit der letzten Betankung des Schiffes die bestimmende Geruchsnote unter Deck ist, auch aus dem Steuerstand strömt. Während unseres ganzen Aufenthalts haben wir nach der Quelle des Geruchs gesucht - allerdings ohne Erfolg.
Nun entschließen wir uns kurzfristig beim Dieseltank selbst nachzusehen, der unter der Backskiste sitzt. Die Kiste wird also leergeräumt um an den Dieseltank zu kommen.
Tatsächlich stellt sich der lockere Zulaufstutzen des Dieseltanks als Übeltäter heraus den Andreas glücklicherweise (vermutlich) reparieren konnte. Der Gestank stammt von einem knappen Liter Diesel, der in einer Mulde neben dem Dieseltank hin und her schwappt. Den Diesel pumpen wir mit einer Vakuumpumpe aus, damit sollte die Sache erledigt sein.
Nach der harten Arbeit gönnen wir uns noch ein letztes Bier und machen uns im Anschluss etwas wehmütig auf den Heimweg.
Mit dem Wetter haben wir diesmal deutlich mehr Glück als bei der Anreise. Leider hat die Schnecke aber schon wieder altbekannte Probleme mit ihren Rücklichtern - diesmal allerdings auf der linken Seite - das ist aber ein Zukunftsproblem.
Vidimo se, Life!